28.08.2019 Kastrovouni

Eigentlich sind wir früh aufgebrochen, um die große Ydroussa-Waldkapellenrunde zu wandern. Als wir dann aber in der letzten Spitzkehre des Schotterwegs, hinter Petaloudes, die Markierung Nr. 15 senkrecht den Steilhang hoch zum Kastrovouni sahen war der Tag schon umgeplant.

Der „Pfad“ ist sicher nichts für die Badeschlappen-Fraktion und ich würde ihn um nichts in der Welt, freiwillig nach unten folgen, aber wir überlebten den Aufstieg nach mehrmaligem Fluchen und Schreien, so dass wir die faszinierende Aussicht auf dem markanten Berg genießen konnten. Vor zwei Jahren war ich schon mal alleine dort oben und ich war nun positiv überrascht, dass der letzte, damals noch recht unklare Aufstieg nun gut sichtbar und leicht zu folgen war.

Bergab nahmen wir dann die längere aber recht einfach zu laufende Strecke nach Kontakeika.

Zurück nach Ydroussa versuchten wir erst vergeblich, östlich der Straße einen Weg durch die Gärten und Weinberge zu finden. Schließlich nahmen wir aber doch den altbekannten und zwischenzeitlich mit „16“ markierten Weg, abermals über Petaloudes.

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