Strecke: | Kalithea - Ag. Pandeleimonas - Panagia Makrini - Ag. Triada - Feuerwachtposten - Kalithea |
Start- und Endpunkt: | Parkplatz an der Zufahrt nach Kalithea |
Streckenlänge (ca.): | 11,8 km |
Dauer (reine Laufzeit): | 4:20 Stunden |
Höhenmeter (Aufstieg): | 770 m |
Bilderübersicht: | Streckenbilder Tour 26 |
Höhenprofil: | Höhenprofil der Tour 26 |
Tour in Google Earth betrachten: | kmz-Datei der Tour 26 |
GPS-Datei: | gpx-Datei der Tour 26 zur Navigation |
Bemerkungen: | Der Aufstieg zur Ag. Pandeleimonas Kapelle geht auf den Spuren eines alten Pfads, der für die Wasserversorgung leider in den letzten Jahren größtenteils zerstört wurde. Noch in Kalithea ist der alte Pfad, den wir genommen haben, ohne Navigationsgerät wahrscheinlich schwer nachzuvollziehen. In diesem Fall sollte man lieber außenrum auf der beschilderten Fahrstraße (Panagia Makrini) gehen, aber an der Kreuzung im Wald oberhalb des Ortes nicht wie beschildert scharf rechts hoch, sondern geradeaus weiter, denn unser erster Weg ist ja zur Ag. Pandeleimonas. Ein gutes Stück weiter muss man aufpassen, dass man rechts abbiegt (Bild s026_001.jpg). Das letzte Stück, die aus der Entfernung scheinbar unüberwindliche Felswand hoch, ist der alte Pflasterweg noch gut erhalten, da das Wasserrohr glücklicherweise auf einem anderen (kürzeren) Weg verlegt ist. Die Bilder s026_008.jpg und s026_009.jpg zeigen, an welcher Stelle man ein paar Meter den zerstörten Hang rechts hoch muss, um zu dem Kalderimi zu gelangen, der in Serpentinen nach oben auf einen Pass führt. Oben angekommen geht es in die bewaldete Senke hinein weiter, wo man auf das Ende der Fahrstraße trifft. Ein paar Schritte weiter taucht die Pandeleimonas-Kapelle dann rechts hinter den Bäumen auf. Nach der Rast an der Kapelle kann man die Fahrstraße in einer leichten Linkskurve auf einem sichtbaren Trampelpfad nach rechts hoch verlassen und erreicht sie oben wieder (Bild s026_019.jpg). Damit wird die Strecke ein paar Minuten verkürzt. An der nächsten Kreuzung trifft man auf den "Fahrweg" aus Drakei und geht rechts. Der Rest ist Standard und in vielen Wanderbüchern beschrieben. Nach dem Besuch der Höhlenkapellen Panagia Makrini und Ag. Triada bietet sich noch ein Abstecher zum Feuerwachtposten hoch in den Bergen über Kalithea an. Von Kalithea kommend sieht er aus wie ein unerreichbares Adlernest (Bild s026_048.jpg). Wenn er besetzt ist, bitte fragen, ob man stören darf - normalerweise sind die Feuerwehrmänner aber froh ein wenig Abwechslung zu haben. Nach dem Abstecher gibt es noch die Möglichkeit eine weitere große Wegschleife abzukürzen (Bild s026_047.jpg). Folgt man dem gepunkteten Pfeil muss man aber ein wenig Blick für das Gelände haben, denn die letzten Meter hinunter zum Weg sind, wenn man die falsche Stelle erwischt, nur mit Fallschirm zu meistern... Mit ein wenig Übersicht ist aber immer eine annehmbare Stelle zu finden. Wer sich unsicher ist, sollte lieber gleich auf dem großen Weg bleiben und lieber die 5 -10 Minuten länger laufen. |
Wir sind die Tour heute gegangen und fanden sie sehr schön. Da die Tour fast die ganze Zeit im Wald verläuft, ist sie sicherlich auch gut für heißere Tage geeignet. Wie fast immer gibt es auch auf dieser Tour viele, teilweise recht breite Schotterpisten. Allerdings fanden wir sie durch den Wald und die tollen Ausblicke erträglicher als auf anderen Touren. Neben den Höhlenkirchen war aus unserer Sicht der Aufstieg auf dem alten Pflasterweg das Sahnestück der Tour. Rainer, wie hast du den nur gefunden? Wir hatten die Fotos vom Einstieg nicht dabei, haben ihn aber nach ein wenig Sucherei gefunden. Unser Tipp ist, nicht direkt an der Wasserleitung hochzukraxeln, sondern schon ca. 50 Meter vorher.
Schön, daß es Euch gefallen hat. Der beste Einstieg ist tatsächlich etwas vor der Felswand. Schaut Euch mal die Bilder an.
In Kombination mit Drakei Varsamos macht das eine ausgefüllte Tagestour.
Vom 07.09.2013 gibts dazu von mir einen Artikel.