Strecke: | Kloster Megalis Panaghias - über Kalderimi nach Myli - Imvrasos-Tal - Kapelle Prof. Ilias bei Pagondas - Imvrasos-Tal - Kloster Megalis Panaghias |
Start- und Endpunkt: | Große Parkbucht an der Straße oberhalb des Klosters Megalis Panaghias |
Streckenlänge (ca.): | 13,1 km |
Dauer (reine Laufzeit): | 4:20 Stunden |
Höhenmeter (Aufstieg): | 440 m |
Bilderübersicht: | Streckenbilder Tour 27 |
Höhenprofil: | Höhenprofil der Tour 27 |
Tour in Google Earth betrachten: | kmz-Datei der Tour 27 |
GPS-Datei: | gpx-Datei der Tour 27 zur Navigation |
Bemerkungen: | Die Wanderung geht auf einem altem Kalderimi in Richtung Mili los, führt dann im Tal des Imvrasos an Pagondas vorbei zur von weitem sichtbaren Kapelle Prof. Ilias auf einem Fels und schließlich etwas abenteuerlich nochmals über den Imvrasos an zwei abgelegenen Kapellen vorbei wieder hoch zum Kloster Megalis Panaghias. Im Winter und Frühjahr, oder nach starken Regenfällen sind die Überquerungen des Imvrasos (Bild 29 und Bild 60) wahrscheinlich nicht machbar. An der unteren der beiden Kapellen kann man an den grünen Verfärbungen der Innenwände ablesen wie hoch hier teilweise das Wasser steht. Überall im Tal begegnet man den Resten früherer Bewässerungsysteme (Bild 23, Bild 25, Bild 28, Bild 31, Bild 32 und Bild 40). Doch auch vor dem wasserreichen Tal haben die immer wiederkehrenden Waldbrände vergangener Zeiten nicht halt gemacht (Bild 63). An der Abzweigung zum Kloster (Streckenbild 2 und 3) geht es gerade aus auf den alten Kalderimi. Im Mai 2010 war er noch stark zugewachsen, so dass ein Durchkommen nur schwer möglich war. Im Oktober 2010 war er überraschenderweise ausgeputzt und in einem hervorragenden Zustand. Hoffentlich bleibt es so. Die komplizierteren Abzweigungen auf der weiteren Strecke sind mit Pfeilen in den Streckenbilder gekennzeichnet. Die letzte Kreuzung des Imvrasos ist etwas schwierig zu finden. Hat man kein GPS kann man sich aber an den beiden Kapellen auf der anderen Talseite (Bild 57) und den Streckenbildern orientieren. Den am Fels nach unten führenden alten Pflasterweg (Bild 59) sieht man erst, wenn man davorsteht. |
Wir sind diese schöne Tour vor ein paar Tagen gegangen. Den Besuch des sehr sehenswerten Klosters mit seiner reichlich ausgestatteten Kirche sollte man sicherlich nicht auslassen.
Der Kalderimi nach Mili war gut zu gehen, lange Hosen waren aber von Vorteil.
Eine Woche vorher hatte es stärker geregnet, so dass wir auf die Imvrasos-Überquerungen gespannt waren. Bei der ersten Furt halfen ein paar zusätzliche Trittsteine, um trockenen Fußes auf die andere Seite zu gelanfen. Die obere Überquerung war problemlos.
Wir haben übrigens noch einen Abstecher nach Paghondas gemacht, den wir auch anderen empfehlen würden.
Den kurzen Abstecher nach Pagondas haben wir auf dieser Tour auch schon gemacht. Aber mit Kleinkind dann entweder Pagondas oder die Prof. Ilias Kapelle auf dem Fels sonst ist es ein wenig weit.