Die Nacht von Freitag auf Samstag war überraschend frisch. Der Herbst kündigte sich mit kühlen 18 Grad an.
Der lange Weg zur Taverne in Kalithea führte uns zuerst den schönen alten Kalderimi-Rest hoch, durch die aus der Ferne unüberwindlich aussehende Klippe zur Ag. Pandeleimonas Kapelle.
Der Einstieg vom für Fahrzeuge inzwischen unpassierbaren Fahrweg zur Wasserversorgung ist nicht besser geworden, obwohl der Pfad nun bei Open-Street-Map verzeichnet ist.
Die Pandeleimonas Kapelle ist aber wieder schön herausgeputzt worden.
Danach besuchten wir, wie in jedem Urlaub hier, die beiden Höhlenkapellen hoch über Kalithea. Besonders die obere bietet einen herrlichen Ausblick (und eine interessante Höhle…)
Hier oben sind die Herbstboten pünktlich:
Es folgte der sehr lange Abstieg über Drakei zum Bootsbau-Örtchen Ag. Isodoro und zum hübsch gelegenen Varsamos Strand zum Sonnenuntergang.
Leider ist der Einstieg zur Abkürzung hinunter zur Ag. Isodoro wieder einmal irgendwelchen Arbeiten zum Opfer gefallen. Es ist bestürzend, wie wenig Ahnung die Menschen hier von den alten Ortsverbindungen haben. Hätten wir den Weg nicht gekannt, hätten wir ihn garantiert nicht mehr gefunden, auch wenn er im weiteren Verlauf erst in diesem Jahr frisch ausgeschnitten wurde – aber das wurde sicherlich nicht von demjenigen gemacht, der den Eingang zugeschmissen hat.
Nun arbeiteten wir uns nur noch im Dunkeln wieder hoch nach Kalithea, wo wir endlich zur wohlverdienten Rast in der Taverne einkehren konnten…
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