Gestern haben wir den heutigen Feiertag vorgefeiert und nichts gemacht, außer gegessen und getrunken.
Heute waren wir dafür im, fragt man die meisten Touristen auf der Insel, Wanderzentrum von Samos unterwegs.
Wir kennen wahrscheinlich inzwischen fast alle Wege und Verbindungsstücke um die Bergdörfer im Norden, aber wir zahlten in den früheren Jahren auch viel Lehrgeld in Form von langen und zähen „Kreisläufen“ dafür. Seit die Nachtigallen jedoch die vielen Wege sinnvoll durchnummeriert und markiert haben, ist es mit Verlaufen vorbei. So können wir in dem Gebiet jedes Jahr eine andere Variante wählen. Diesmal liefen wir klassisch das Nachtigallental hoch bis zur Brücke und dann die Wasserrinne bis in die Weinberge. Weiter geht es auf meist gepflastertem Kalderimi bis zur Straße. Dort laufen wir kurz rechts und bald wieder links hoch quasi zum Hintereingang von Manolates und entkommen so dem schier endlosen Touriauto-Strom, der sich an einem solchen Tag die Straße hoch quält. Runter gehen wir den Hinterausgang und wählten heute mal die M2a für den Abstieg. Hoch vom wasserreichen Tal zur Ag. Spyridhonas gibts nur eine Möglichkeit. Weiter nach Vourliotes die V1 und zurück nach Platanakia erst ein Stück in Richtung Pnaka (da waren wir aber erst am Dienstag), dann auf die A1 und anschließend auf der A5 den landschaftlich sehr reizvollen Rest. Das waren zwar nur gut 11 km, aber aufgrund der extrem hohen Luftfeuchte sehr schweißtreibende.
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