Seit gestern Nachmittag ist es stürmisch. Die Mütze muss man schon gut festhalten, wenn man sich in höhere Regionen begibt.
Unsere Kapellen Runde um Kokkari geht bis hoch ins Waldbrandgebiet von 2010 und über die Prof. Ilias Kapelle bei der alten Mülldeponie und Militärgebiet wieder zurück nach Kokkari. Schon bei der ersten Kapelle hat man an Höhe gewonnen und eine gute Sicht auf Kokkari:
Dann geht es zur bekannten Ag. Ioannis Kapelle mit dem fotogenen Brunnen:
Ist man mal oben, ist die Sicht auf das Ambelos Gebirge einmalig:
In dieser Ecke gibt es Oasen, die man nicht erwartet. Sogar in dieser Höhe sind wir noch auf Quellwasser gestoßen:
Danach erfordert der Wegverlauf etwas Kenntnis der Landschaft, oder eben meinen Track 😉 denn wir verlassen bald den Schotterweg und müssen auf Ziegenpfaden an den Anfang eines anderen Weges gelangen.
Bald kommt die Prof. Ilias Kapelle am Militärgebiet und der alten Müllkippe in Sicht:
Nach der Prof. Ilias Kapelle wird der Weg nicht schwierig, aber ein Weinbauer hat schon zum x-ten Mal den Schotterweg durch sein Grundstück durchgepflügt. Der Weg ist zwar noch begehbar, aber ich vermute mal es ist nicht gewollt, das dreimal im Jahr ein paar Wanderer da durch gehen… Egal, bisher geht es noch, und es gibt zur Not eine Alternative über die östliche Talseite. Dann kommt man noch an einer weiteren Kapelle vorbei und trifft fast an diesem schönen Platz auf den üblichen Weg:
Von hier geht es bei entsprechendem Nordwestwind immer im Dunst des Kokkari-Kraftwerks, noch an einer eher unscheinbaren Kapelle vorbei hinunter ins Städtchen, das im Sommer von hunderten Touristen bevölkert wird.
Hallo Rainer!
Ich hoffe mal aus dieser Wanderung entsteht eine Tour zwecks Nachverfolgung auf deiner HP.
lg
Manfred
Habe ich die noch nicht? 😉
Klar, gibts das noch… aber wenn man dann wieder daheim ist und der nächste Urlaub noch weit, dann verlieren sich die Vorsätze ein wenig… da schreibe ich meist lieber bei bierwandern.de …