 Veröffentlicht 21. August 2017 | Kategorie: Reise | Meine Tour 54 ist in unterschiedlichen Variationen fast in jedem einigermaßen vernünftigen Reiseführer beschrieben. Man startet am Parkplatz in Platanakia, nicht ohne an der besten Eisdiele der Insel, kurz vorher in Ag. Konstandinos ein Eis mitgenommen zu haben und es dort unter den alten Platanen zu verputzen.
In der Wasserrinne ist wieder so viel Wasser, dass man fast Duschen kann:

Durch die vielen Weinberge geht es hoch nach Manolates.

Genauso auch wieder runter zum Wasser, immer durch den Wein, der schon fleißig geerntet wird:
 
Unten im Tal erwartet den Wanderer der steile Anstieg nach Vourliotes.

… bis zur Kapelle mit der guten Aussicht und der wohlverdienten Rast:

Ab hier folgt nur noch ein kurzer Anstieg nach Vourliotes und dann der Abstieg zur Quelle Pnaka. Wie ich vor ein paar Tagen geschrieben habe, gibt es leider in diesem Jahr dort wieder keine Taverne. Wir waren mit unserem Proviant ja vorbereitet, aber sehr schade ist es trotzdem.
Ab hier geht es weiter abwärts zur Ag. Matrona und dann die Straße zurück zum Auto – das ist zwar ein wenig öde, aber umso später man das macht, umso weniger Fahrzeuge sind dort unterwegs. Vorher hatten wir ja schon viel Natur getankt, so dass uns die Straßenstrecke nicht mehr so viel ausmachte.

 Veröffentlicht 21. August 2017 | Kategorie: Reise | Bei uns ist diese Wanderung schon seit Jahren regelmäßig gesetzt, auch wenn ich sie noch nicht in meinen Tourenvorschlägen veröffentlicht habe. Bei mir geht’s sowieso schon an die 60 Touren, wobei ich nicht alle für allgemeintauglich halte und bei einigen auch froh bin, wenn sie niemand außer uns läuft…
Die „Ansprüche“ mancher Mitmenschen sind halt leider, vor allem im Urlaub, sehr hoch und ich habe keine Lust andere am „Händchen zu halten“ – vor allem wenn man plötzlich vor Zäunen oder vermeintlich geschlossenen Toren steht bin ich mir nur bei uns sicher, dass nach dem Durchgang wieder alles so ausschaut wie zuvor… Aber dazu mehr am 22.08., wenn ich noch soweit komme…
Unser Militärschluchtweg ist dem aufmerksamen Leser ja schon aus früheren Jahren bekannt und eigentlich bräuchte ich nichts weiter zu schreiben, gäbe es da nicht den „neuen“ Eupalinos Tunnel Hinterausgang…
Neu ist er ja nicht, aber seit diesem Jahr ist der Tunnel durchgängig begehbar. Im Internet halten sich hartnäckig Gerüchte, dass dort auch ein Shuttle-Service angeboten wird um wieder zurück zu kommen. Haha… Zudem sollten die alten Steinbrüche auch (gegen Geld) besichtigt werden können. Wir hatten deshalb schon Angst, dass unsere Wanderung nicht mehr funktioniert.
Doch zum Glück ist die „Straße“ zum Hinterausgang weiterhin die üble Schotterpiste wie bisher und die Steinbrüche natürlich ohne Anmeldung und Führer zu besuchen Die Quelle ist ebenso verlassen und idyllisch wie sonst auch. Puh, Glück gehabt, einmal freue ich mich, dass hier nix geht…
So wars schön, wie immer, und ein toller, vielseitiger Weg:
       
Über das Spiliani-Kloster runter und dann noch Pythagorio ist ja klar und braucht nicht erwähnt zu werden…
 Veröffentlicht 21. August 2017 | Kategorie: Reise |
 Veröffentlicht 18. August 2017 | Kategorie: Reise | Heute wollten wir mal wieder das fruchtbare Flachland um den größten „Fluß“ in Samos besuchen – das ist in der Augusthitze eigentlich keine so gute Idee, aber unsere Wanderung war ja nicht flach.
An der Straße vor dem großen Kloster Megalis Panaghias parken wir immer unser Auto und laufen den schönen Kalderimi hinunter nach Myli.
 
Verschwitzt und eigentlich schon geschafft für den Tag verhocken wir es wieder mal bis kurz vor vier in der Taverne – das Essen und der Souma waren zu gut…

Danach gings doch noch den Imvrasos hoch, an den Wildschweinen vorbei, bis zur Prof. Ilias Kapelle auf dem Fels. Zwischendurch sind wir aber auch anderen netten „Reisenden“ begegnet:
  
Bald ist dann die exponierten Kapelle in Sicht.

Kurz vorher haben wir aber noch eine für uns bisher unbekannte Kapelle gefunden.
 
Der gut bekannte weitere Weg führt auf kleinem Pfad über den noch viel Wasser führenden Imvrasos. Auf der anderen Seite läuft man hoch, bei zwei Kapellen und einer der häufigen, wilden Müllkippen mit guter Aussicht vorbei und kommt dann zur Straße zum Kloster. Den letzten Abschnitt begleitete uns ein sehr freundlicher Hirtenhund, der wohl in uns fälschlicherweise seine Dosenöffner vermutete – tja, leider Pech gehabt… 😉
 
 Veröffentlicht 17. August 2017 | Kategorie: Reise | Diese Tour unternahmen wir das letzte Mal vor ca. 5 oder 6 Jahren. Der kleine Weg um von Paraskevi wieder auf die Höhe zu kommen schreckte uns jedesmal ab. Dort hat es vor vielen Jahren gebrannt und der Weg wurde nie richtig von den umgefallenen Bäumen befreit. Zusätzlich ist er inzwischen ca. 2m hoch mit dornigem Gestrüpp zugewuchert.
Aber von Anfang an:
In Kamera beginnt die Wanderung an der großen Platane.

Ein paar Meter weiter sieht man wieder mal ein schönes Beispiel der griechischen Baukunst – knapp daneben ist halt auch vorbei, aber so bietet sich ein Plätzchen für den Briefkasten:

Der nächste Stopp ist die hübsche Antonios Kapelle kurz hinter der vor einiger Zeit wohl etliche Flüchtlinge angekommen sein müssen. Die Spuren in Form von Trampelpfaden Seilen und Pfeilen an den Felsen sind noch gut sichtbar und warten auf den nächsten Ansturm.
 
Weiter in Richtung Galazio ist der kurze Abstecher zur Kapelle mittlerweile durch einen heruntergetrampelten Zaun leider versperrt worden. Das verwahrloste Gelände soll wohl nicht betreten werden.
Am Galazio Strand ist an ein Entlanglaufen zur Zeit nicht zu denken – zumindest mit trockenen Füßen geht es aufgrund der fortschreitenden Erossion nicht weiter. Dafür liegt dort immer noch ein Berg gebrauchte Schwimmwesten und Klamotten, die zwar von irgendjemandem auf den Haufen zusammengetragen wurden, aber dann doch nicht gleich zur Entsorgung mitgenommen werden konnten – so wird sie Wind und Wetter wohl wieder verteilen. Diesen Unsinn haben wir im Osten nun die letzten Jahre schon öfters an entlegenen Stränden gesehen. Es ist mir unbegreiflich, wieso man den Müll nicht gleich entsorgt, wenn man ihn schon einmal in die Hand nimmt.
  
Vom Strand muss man also wieder den gleichen Weg hoch zur Straße und dann ein Stück Straße gehen. Dafür kommt man an einem hübschen frühen und längst verlassenen Besiedlungsversuch – ich tippe auf die 1968er Generation – vorbei:

Die Doppel- bzw. Dreifach-Kapelle in Ag. Paraskevi ist recht fotogen:

Hier kann man auch noch eine Henkersmahlzeit vor dem schrecklichen Aufstieg in einer der beiden Tavernen einnehmen…
Der kleine Weg nach oben war dank meinem Track schnell gefunden und die ersten paar Meter auch gut ausgeputzt. Das änderte sich leider schnell und wir fanden uns in dem gewohnten 2m hohen Dornengestrüpp wieder – wie schön, dass man sich auf manche Dinge so gut verlassen kann.

Zumindest die Aussicht ist von dort oben gut.

Irgendwie trafen wir auch den Schotterweg und konnten so wieder entspannt durch die schöne Senke, schwarz und zerkratzt nach Kamera zurück laufen.

 Veröffentlicht 17. August 2017 | Kategorie: Reise | Am Feiertag kam dann auch noch Kerstin an und wir machten nicht viel anderes als sie vom Flughafen abzuholen – das war nach dem anstrengenden Montag gut so.
 Veröffentlicht 17. August 2017 | Kategorie: Reise | Am Montag, unserem letzten reinen „Männertag“, hatten wir großes vor.
Wir wollten einen der wenigen für uns unbekannten und evtl. noch für mich wenig schwindelfreien Wanderer geeigneten Pfade in das Kerkismassiv ausprobieren.
Um 9 Uhr früh sind wir also in Drakei losgelaufen. Das Wetter spielte uns zuerst einen Streich und meinte die ersten Wolken des nahen Herbstes hervorzubringen zu müssen:

Entsprechend dampfig war es auch auf dem ersten Streckenabschnitt, an der Felswand hinter Drakei, auf schönem alten Pfad entlang.
Schnell gewinnt man aber an Höhe und kommt dann auf den Schotterweg, der zu dem ersten großen Ziegenstall führt.
Von dort zeigt ein kleines Holzschild in den Wald hoch, auf dem das Ziel „Vigla“ gerade noch zu erkennen ist.

Der weitere Streckenverlauf bis zum oberen Ziegenstall bzw. -platz (auch Ende der Schotterstraße) ist ohne Track unmöglich zu finden, da die laut Rother Wanderführer angeblich guten gelben Markierungen gänzlich fehlen oder evtl. als fahlgelben Flecke, die auch Flechten sein könnten, maximal erahnt werden können. Zudem erschweren auch tausende von Ziegenpfaden, die wild durch das Gelände führen, die Orientierung.
Zum Glück gibt es jemanden, der bei Open-Street-Map (OSM) diesen Weg sehr exakt eingepflegt hat, so dass wir ihn mit dem GPS-empfangsstarken Smartphone und der entsprechenden Offlinekarte nach einigem, nervigen hin und her, gefunden haben – wirklich schneller als der Schotterweg war das jedoch nicht, landschaftlich aber wenigstens viel schöner. Von enem Punkt auf diesem Pfad sahen wir zum ersten Mal unser Ziel, die Zastana und schon tief unter uns, den Ausgangsort Drakei.
 
Nach dem Ziegenstall ging dann der echte Bergpfad los, der wieder eigentlich als gut markiert beschrieben war, aber zur Zeit ohne Track oder OSM für uns nicht machbar gewesen wäre.

Die alten, fahlgelben Markierungen dienten bestenfalls hin und wieder als Bestätigung, dass die eingeschlagene Route nicht ganz falsch sein kann, mehr aber nicht.
Für nicht ganz schwindelfreie Wanderer wie mich, waren einige Abschnitte über Geröllfelder und an Felswänden entlang recht grenzwertig.
 
Nach anstrengenden 3:45 Stunden in der Senke vor der Zastana angekommen, dachte ich erstmal nur mit Schrecken an den Abstieg.

Der kurze Aufstieg von dort auf die Zastana fällt dagegen sehr harmlos aus und bringt einen sehr schönen Ausblick auf die Nordwestküste.

Wir wollten jedoch auch den wieder laut Rother Wanderführer „ohne weitere Schwierigkeiten“ beschriebenen Weg von dort zur Vigla ausprobieren. Ich war durch schlechte Erfahrungen mit diesem Samos Wanderbuch natürlich schon vorsichtig und machte mir ein eigenes Bild der Situation. Es ist natürlich eine ca. 4 km lange Strecke von der Senke zur Vigla, mit einem Höhenunterschied von ca. 350 Metern. Die größte Strecke geht auf einem unwegsamen Grat entlang und der Abschluss, auf den Vorberg der Vigla ist zudem auch noch sehr steil. Man erkennt die Entfernung und den Höhenunterschied recht gut auf diesem Bild aus der Senke heraus:

Nachfolgend einige Impressionen vom Weg und Vigla:







Wir benötigten für die Strecke Zastana Vigla ungefähr eine Stunde. Der Abstieg wieder in die Senke kostete uns jedoch ca. 1,5 Stunden. Es war gut anstrengend, da man die ganze Zeit von Stein zu Stein hüpfen und sich gut konzentrieren muss.
Der weitere Rückweg war aufgrund der vorherigen Erfahrungen jedoch bis auf die schlechte Markierung nicht mehr so schlimm. Vom oberen Ziegenstall liefen wir dann jedoch den Schotterweg bis zur Abzweigung auf den Pfad an der Felswand entlang nach Drakei.

Dort trafen wir um ca. halb Neun gerade noch so in der letzten Dämmerung ein.
Ein ausgefüllte Tag, ohne dass wir, bis auf Drakei, eine Menschenseele getroffen hätten – so muss es sein und dass nächste Mal fällt die Orientierung dann auch etwas leichter.
 Veröffentlicht 14. August 2017 | Kategorie: Reise | Der Sonntag war schon anfänglich recht nervig, da durch das lange Wochenende (Dienstag ist Feiertag) und den vielen Touristen am Potamistrand, an dem wir vorbei mussten, gnadenlos viel los war.
Vom zugeparkten Straßenende in Potami aus ging unsere Wanderung aber dann erstmal zum Schluchtausblick (obere Mikro-Seitani-Schlucht) in Richtung Kosmadei, und damit weg von den Ausflüglerströmen in Richtung Seitanis.
  
Die beiden putzigen Tierchen, die uns vor die Linse gelaufen sind, musste ich natürlich ablichten:


Nach der Rast am Aussichtsplatz schlenderten wir dann den schönen Kalderimi runter zum Megalo Seitani.




Am Megalo Seitani waren zur der Zeit ca. 15-20 Zelte und die entsprechenden Überbleibsel des Menschen anzutreffen. Jetzt wundert es mich nicht, dass wir im letzten Jahr kurz nach dem langen Wochenende um den Feiertag nur Dreck und Klostellen dort angetroffen haben…
Wenn man weiß, dass wildes Campen in Griechenland grundsätzlich verboten ist, nervt es umso mehr, wenn jedes schattenspendende Gebüsch entweder durch die Camper direkt oder ihre Klostellen „belegt“ ist. Wie ich hier in früheren Jahren schon mehrfach beschrieben habe, ist es einfach traurig, dass selbst die jungen Menschen, die hier die Natur konsumieren, offensichtlich kein Umweltbewusstsein und keine Ahnung von Hygiene haben.

Die vielen Tagesausflügler schenken sich da nichts und kacken gleich noch eins drauf – ich kann es leider nur so drastisch schreiben weil es mich einfach ankotzt.
Wenn mal ausnahmsweise jemand seinen Müll in Beuteln sammelt, werden die dann z.B in irgendwelche Löcher im Fels gestopft, anstatt sie mit zurück zu nehmen, wie unsere gern fotografierte Müllhöhle kurz über dem Megalo zeigt:

Wir haben aufgrund der späten Stunde trotzdem noch ein halbschaurig sauberes Plätzchen gefunden und konnten in den Essensresten einiger dummen Camper, die inmitten der Badegäste am Strand ihre dreckigen Teller und Töpfe nebenan im Meer säuberten, ein wenig baden. Wir beobachteten halt die Strömung und suchten uns dann eine neue Stelle. Der Ekelfaktor war trotzdem recht hoch…
Weiter zum Mikro Seitani gings dann fast schon im Abendlicht auf dem wohlbekannten Pfad.
 
Am Mikro Seitani erwischte mein Foto wieder die Fähre.
 
Nach dem Mikro Seitani geht es noch an meinem liebsten Olivenbaum auf Samos vorbei, leider wieder 10 Minuten zu spät um damit von der Sonne angestrahlt zu werden…

Trotzdem war es noch ein schöner Tag, vielleicht sollten wir die Tour aber das nächste Mal nicht mehr gerade am langen Wochenende im August vor haben…
 Veröffentlicht 14. August 2017 | Kategorie: Reise | Wir sind ewig spät los an diesem Samstag. Um halb 4 sind wir erst an der Buswendeschleife vor Kokkari (unserem bevorzugten Parkplatz für diese Tour) aus dem Auto gestiegen. Bei recht hohen Temperaturen liefen wir zuerst die Abkürzung zur schön blauen Kapelle mit dem renovierten Ferienhaus.

Kurz vorher hat man schon einen schönen Ausblick zum Berghang, den man zum Kloster erklimmen muss:

Unterwegs zur „roten Kapelle“, bei der seit vielen Jahren nur noch der Glockenturm rot ist, haben wir eine echt griechische Wasserleitung noch schnell „repariert“, die aufgrund der vielen Steckverbindungen etwas aus den Fugen geraten war… Ein wenig Baumaterial für weitere Verbindungen war danach noch übrig.
 
Der weitere Weg war bis auf unsere Abkürzung, neu ausgeputzt und neu mit „K2“ von den Nachtigallen markiert – wieder eine tolle Leistung!
Schnell gewinnt man an Höhe und Kokkari wirkt schon ab den Badewannen-Ziegentränken recht klein:

Die hübsche Gottesanbeterin, die unseren Weg kreuzte, darf ich natürlich nicht vorenthalten:

Leider ist die kurze, alte Hochtalüberquerung von unserem Track nicht neu markiert, sondern es geht auf „K2“ um das Tal herum. Unser Weg funktioniert aber immer noch, wenn man etwas aufmerksam ist, und spart ca. 10 Minuten.
Nach einiger Zeit auf dem weiteren Wanderweg kommt das Kloster in unser Blickfeld. Da wir spät genug dran waren, war sogar offen, so dass wir den schönen Innenhof (leider ist es jetzt verboten Bilder zu machen) wieder mal besichtigen konnten.

Im Moni Vronda laufen zur Zeit etliche Mönche herum (Wir haben mindestens 5 gesehen) so dass die restlichen Renovierungsarbeiten wohl schneller gehen als gedacht.
Wir sind dann noch schnell über das nette Vourliotes

nach Pnaka gewandert, da wir dort in der Taverne mit reichlich frischem Quellwasser und gutem Essen den weiteren Nachmittag verbringen wollten.
Außer reichlich frischem Quellwasser war leider nicht viel los dort, da die letzten Betreiber sich nach Auskunft eines Nachbarn wohl zerstritten hatten und es nun wieder mal keine Taverne in Pnaka gibt. Das nächste Mal sind wir dann vorbereitet und bringen selbst was mit zur wohlverdienten Rast – das hatten wir dort vor ein paar Jahren ja schonmal. Diesmal war die Geschäftsaufgabe aber wohl sehr eilig, da die gesamte Kücheneinrichtung noch vorhanden ist.
 
Danach ging es noch übe die wilde Müllhalde mit dem schönsten Ausblick in Samos

den Erossionsweg zurück nach Kokkari.

Dort noch Gyros und dann die lange Heimfahrt…
 Veröffentlicht 11. August 2017 | Kategorie: Reise | Spät war es gestern, deshalb bin ich heute nicht rechtzeitig raus gekommen. Wir starteten erst um halb zwei am großen Parkplatz in Kastania.

An der Kirche vorbei, durch den hübschen Ort, gleich in den Wald und bald links hoch auf dem wieder schön ausgeputztem Kalderimi in Richtung Kosmadei.
  
Im Vergleich zu früher, ist Kosmadei teilweise wieder ganz schön herausgeputzt. Aber es liegt halt doch recht abseits – was ja nicht schlecht ist.
 
Nach Picknick am Parkplatz ging unser Weg weiter in Richtung Kakoperato Kloster, aber an der Kapelle, die man auf der Abkürzung trifft nicht wieder runter in Richtung Kloster, sondern in Richtung Monument, wie auf unserer Tour 24, aber dann den Schotterweg weiter und nicht auf den schmalen Pfad in Richtung Denkmal abbiegen.

Dort kommt man erst am tollen Ausblick auf das Kerkis-Massiv vorbei, bevor sich der Blick in Richtung Mikro Seitani Schlucht und Kosmadei dreht. Der Segelfalter und das Schrottauto mussten dann auch noch sein – in diesem Jahr gibt es von beiden wieder recht viele.
   
Die Aussicht auf dem sich um den Bergkam windenden Weg wird am späteren Nachmittag natürlich immer besser, weil die Ampelos Bergkette hinter Ydroussa und das fruchtbare Tal davor voll von der Sonne angestrahlt wird.
 
Auf der Strecke ist uns auch klar geworden wo der Begriff Bergziege her kommt:

Nach einem kurzen Aufstieg kann man noch die Profits Ilias Kapelle besuchen. Das einsame aber idyllische Plätzchen mit der guten Aussicht ist immer einen Besuch und eine Rast wert.

Bei den vielen Serpentinen abwärts nach Kastania kommt man an unzähligen Maronenbäumen vorbei, die offensichtlich dem Ort den Namen gegeben haben.

In diesem Jahr wird es wohl eine reichliche Ernte geben, so voll wie die Bäume hängen. Leider zu früh um welche zu sammeln. Die Zeiten in denen wir im Oktober und November hier auf Pirsch gehen konnten sind dank der Schulferien auf absehbare Zeit vorbei…
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