16.08.2016 – Ankunft Samos

Nach unsozialer Abflugzeit um kurz nach 4 Uhr speiste man uns mit einem Rosinenbrötchen oder einer Laugenstange (Bild) ab.

Ein Entertainment-System gibt es in den Flugzeugen auch nicht mehr – sprich, nicht mal mehr Musik kann man hören -es gibt keine Kopfhöreranschlüsse.

Bedenkt man, dass wir im April wirklich viel Geld für diesen ¨Service¨ gezahlt haben, könnte man glatt einen dicken Hals bekommen…. aber man will sich ja nicht ärgern im Urlaub.

Nach unserer Ankunft aber der Lichtblick – Sandy und Kordula holen uns ab und wir bekomme unser Fahrzeug für unseren Aufenthalt.
Danach zum Einkaufen und die Lücken im Kofferaum füllen.
Da aber der erste Schreck – ups ist das alles teuer geworden… Vor allem das Biligbier beim Lidl kostet fast das Doppelte als vor 3 Jahren.

Als wir erfahren haben, dass Samos von der großen MwSt-Erhöhung bisher ausgenommen wurde, fragten wir uns erst recht, wer hier mit kleinem Einkomen noch leben kann?
(Sarkasmus an) Uns Touris stört das natürlich nicht, sind wir doch im Urlaub. Man gönnt sich ja sonst nichts. (Ironie aus)

Da wir nun schon fast in Samos-Stadt waren, sind wir die Nordroute in den Südwesten gefahren.Natürlich nicht ohne die ¨neue¨ Umgehungsstraße in Samos-Stadt zu begutachten.

Sie scheint auf den ersten Blick wirklich fertig zu sein. Zumindest erfüllt sie ihren Zweck, zum Fußballpatz und zum Krankenhaus zu kommen. Leider sind viele alte Wege zerschnitten und es wurde meist kein (offizieller) neuer Durchgang erstellt. So auch unsere Sams-Stadt/Ano Vati Tour, dort ist nun selbst der Umweg über den kleinen Olivenhain durch einen Zaun vom Besitzer unmöglich gemacht worden – Schade, aber so sind sie halt. Die drei Wanderer, die dort in der Woche durchlaufen dürfen nicht sein  die zahlen schließlich nicht für den Durchgang, da investiert man lieber in einen Zaun. Leider haben wir sowas schon oft auf Samos an verschiedenen Stellen erlebt.
Kurz vor dem Ende der neuen Umgehungsstraße war dann auch schon wieder eine Fahrspur durch Geröll und Felsbrocken der viel zu steilen Hänge versperrt. Aber was solls, man komt ja durch ;-).

Weiter an der Nordküste zwischen Kokkari und Karlovasis lacht gleich die nächste Jahrhundertbaustelle, dort wird die Küstenstraße verbreitert.

Wir sind dann aber erstmal zu unserer FeWo nach Ag. Kyriaki gefahren, um dann nach Auspacken und Begrüßungstrunk noch über das ¨Verborgene Tal¨ zum Psili Amos West und über Limnionas die Schlucht hoch, wieder zurück nach Agia Kyriaki zu wandern. Das waren zwar nur 9 km, aber für die durchgemachte Nacht hat es uns gereicht.

Entsetzt hat uns ein Schild am ¨Hintereingang¨ zum Psili Amos, das die ganze Gegend zum Verkauf steht ß hoffentlich wird das nichts, denn dann ists vorbei mit der Natur hier.

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