Heute waren wir schon wieder im Osten.
Bei uns heißt die Schlucht zwischen Flughafen und Chora „Militärschlucht“, da man am Anfang (kurz vor der wiederbelebten Tankstelle in Richtung Chora rechts) über einen Olivenhain durch ein verlassenes Militärgebiet laufen muss. Hinter dem Militärgebiet wird die Landschaft aber schnell schön.
Bald kommt der Weg an den alten Steinbrüchen für die Pythagorio Stadtmauer vorbei. Dort lohnt ein kurzer Abstecher links hoch. Vorsicht ist jedoch geboten, da in den alten Löchern leicht Steine von der Decke fallen können.
Hier gleich auf der rechten Seite des Weges geht auch ein Pfad zum Bach hinunter, kreuzt ihn und führt für abenteuerlustige, recht kletterig zum Efpalinion-Tunnel Hinterausgang. Zum Tunnel sind wir diesmal nicht, sondern geradeaus weiter zur große Quelle Agiades.
Dann weiter zum Kloster Ag. Triadas, welches heute um halb 5 leider noch geschlossen hatte. Von dort geht unsere Wanderung hoch zu den Windrädern über Pythagorio, mit grandioser Aussicht über die fruchtbare Ebene zum Ambelos-Massiv.
Bei den Windrädern hat man dann einen tollem Ausblick zur Türkei.
In weitem Bogen sind wir dann wieder zur alten Stadtmauer hoch und auf der anderen Seite runter zum Spilianis Kloster- Hintereingang. Ein Besuch im Kloster und der Kapelle in der Steinbruchhöhle lohnt immer.
Von dort geht es glücklicherweise nur noch nach unten nach Pythagorio. Das Essen und Trinken in Pythagorio und den Spielplatz 😉 hatten wir uns reichlich verdient.
Eindeutig besseres Wetter als hier in Deutschland! Steht dieses gepanzerte Fahrzeug dort noch, gleich am Eingang zum ehemaligen Militärgelände, wenn man von der Straße her kommend den Olivenhain durchquert hat? Toll blühende Pracht dort an der Kapelle über der Agiades-Quelle!
Ja klar steht das alte Militärfahrzeug noch dort ;-).
An der Agiades-Quelle locken im Frühjahr auch die Maulbeerbäume.