07.06.12 Waldreiche Täler hinter Platanos

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Die Täler hinter Platanos sind noch dicht bewaldet und haben das ganze Jahr über Wasser. Bei dieser Wanderung haben wir außer ein paar verwunderten Weinbauern oder Jäger noch nie jemanden gesehen. Die Ecke gehört aber zu den schönsten der Insel.
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Nach herrlichen Rastplätzen an versteckten Kapellen und einigen Höhenmetern geht es auf einem schön wieder hergestellten aber offensichtlich bei Touristen unbekannten Kalderimi hoch nach Platanos.

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Das letzte Stück Weg, um den Rundweg komplett zu machen, haben wir heute endlich gefunden. Bei mir ist das die Tour 50. Die Veröffentlichung auf der Seite kann also noch ein wenig dauern.
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06.06.12 Tsopela

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Die Hitzewelle rollt an. Gerade noch bei gemäßigten 27° sind wir heute von der Kapelle oberhalb Limnonaki nach Tsopela gelaufen.
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Den unteren Weg hin und den oberen zurück, wie auf meiner Tour 25.
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Wie immer, eine tolle Landschaft und ein lohnendes Ziel.
Wer noch nicht dort war, drei freie Liegestühle warten auf Euch ;-).
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Leider wollte mein GPS-Logger den Hinweg nicht aufzeichnen, so dass ich die Fotos wohl nicht georeferenzieren kann. Schade.

05.06.12 Ag. Konstantinos – Kakorema-Bach – Vourliotes – Pnaka – Ag. Matrona – Ag. Konstantinos

Der Nachteil von schönem Wetter ist das Gefühl zu wenig gemacht zu haben, wenn mal ein Tag auch andere Dinge (z.B.  Einkaufen…) anstehen als Wandern.
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So war’s heute nur eine kleine Tour durch das schöne Parallel-Tal zum Nachtigallental, aufwärts nach Vourliotes,

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nochmals nach Pnaka
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und über die Kapelle Ag. Matrona, mit den beeindruckenden Fresken, zurück.

04.06.12 Imvresos

Zu erzählen gibt es heute nicht so viel. Wir sind unsere Wanderung Tour 27 um den lmvresos gelaufen.

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Ein Abstecher nach Pagondas war noch extra. Dort haben wir doch glatt noch um 15:30 Uhr von zwei netten Damen eine Schüssel Linseneintopf, den es zum Pfingstfest gab, bekommen. War lecker!
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Sonst war die letzte Flussüberquerung aufgrund des hohen Wasserstandes und einem umgefallenen Baum auf der anderen Seite etwas abenteuerlich.

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Abends dann noch zum Spielplatz in Pythagorio…

03.06.12 Wasserrinnenweg

Nach dem „Ausruhtag“ heute wieder eine echte Wanderung.

Vom Potami-Strand ging es in die Schlucht.
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Dann hoch nach Tsourlei und über den Weg an der leider seit einigen Jahren teilweise verrohrten Wasserrinne entlang weiter in Richtung Nikoloudes.
Im Wald kurz davor jedoch rechts noch ein paar Serpentinen hoch, bis über den Ort. Dort vor zur Straße und am Schild „Mikro Seitani“ auf dem Schotterweg, der nie dorthin führt, zur Kapelle Ag. Konstandinou & Elenis. Von dieser Kapelle querten wir weiter unten die Mikro Seitani Schlucht auf einem schönen Kalderimi und wanderten ab dem verlassenen Weiler auf einer vor ein paar Jahren bis zum Wanderweg Megalo Seitani – Mikro Seitani verlängerten Schotterstraße zum Mikro Seitani.
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Zum Sonnenuntergang ging’s das kurze Stück zurück zum Potami – Strand.

02.06.12 Wegebau

Da der Weg zu unserer Unterkunft im Winter abgespült wurde, damit unpassierbar war und die Gemeinde kein Geld bzw. keine Lust hat ihn zu reparieren, haben wir heute selbst Hand angelegt. Danach haben wir’s verratscht und sind nur noch vom Psili Amos West nach Ag. Kyriaki gelaufen.

01.06.12 Pagondas – Kyriakou

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Am Freitag ging’s nach Pagondas, zu einer Tour, die wir uns die letzten zwei Jahre zusammen gesucht haben. Das war der Test, ob wir auch die Menschheit darauf los lassen können.
Die gut 17 km sind aufgrund des Abstiegs zum Kyriakou Strand schon sehr anstrengend. Dort ist übrigens das Unternehmen „Ausflugsboot“, das 2010 begann schon wieder Geschichte und ganz untypisch für Griechenland sind auch die Reste (z. B. der Bootssteg) beseitigt – schön, aber ungewöhnlich.
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Drei Stellen sind auf dem Rundweg, die über zugewachsene Fahrspuren oder einfach durch das Gestrüpp führen. Nach der Kapelle Ag. Spyridonas mussten sogar wir uns genau an unseren GPS-Track vom letzten Jahr halten, um den Durchschlupf zum Anfang der Schotterstraße zu finden.
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Die ganze Mühe wird aber durch tolle Ausblicke auf der ganzen Strecke und einen einmaligen Einblick in die große Schlucht zwischen Tsopela und Kyriakou belohnt.
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Wir hatten danach noch genug Energie kurz durch Pythagorio zum Spielplatz am Hafen zu schlendern.

31.05.12 Ausgedehnte Kokkari Kapellenrunde

Es reichte mir ja schon am Mittwoch Abend mit dem Schüttregen und Hagel, aber als ich in einer Regenpause aus dem Autounterschlupf gekrochen bin, musste ich erfahren, dass wieder mal Stromausfall war. Der sollte dann auch von 22 Uhr bis 15:30 Uhr am nächsten Tag dauern. Unser Ort, am Ende der „Samos-Welt“, wird eben gerne vergessen. Also früh kein Kaffee… und nichts wie weg.
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Vom zentralen Parkplatz an der Kirche in Kokkari ging es gleich Richtung Süden in den Wald.

Mit einem Abstecher zu einer Kapelle inmitten verfallener Ruinen bis zur Kapelle Ag. Ioannis, mit dem schönen, alten Brunnen, am Rande des großen Waldbrandes von 2010, dem leider auch die große Platane zum Opfer gefallen ist, begann die heutige Wanderung.
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Weiter ging es durch das verbrannte Gebiet oberhalb Kokkari zu einer Prof. Ilias Kapelle, natürlich mit tollem Rundblick über die alte Müllhalde und ein Militärgebiet.
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Im Bogen wanderten wir zurück nach Kokkari.

Zum Sonnenuntergang reichte es noch am Tsambou Strand. Dort kann man nur um den 21.Juni die Sonne direkt ins Wasser plumpsen sehen. Am 31.05 reichte es dazu noch nicht ganz.
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30.05.12 platter Reifen, Kapellenrunde westlich von Spatharei und Hagelgewitter

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Heute hatten wir kurz hinter Ormos einen Platten. Dank der schnellen und unkomplizierten Hilfe von Sandy und Kordula war aber alles in 2 Stunden erledigt. Klasse! „yes“ eben.
In der Zwischenzeit hatten wir unsere Wanderung umgeplant.
Spatharei war nun unser Ziel.
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Von dort kann man eigentlich nur runter gehen. So fühlt es sich in den Beinen an wie der Grand Canyon, besonders wenn es so schwül ist wie heute.
Die Aussicht auf den Kerkis und Spatharei sowie die blühenden Wiesen waren der Lohn der Mühe.
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Jetzt hat mich gerade noch ein schönes Gewitter mit Hagel davon abgehalten ins Haus zu gehen. Nun reichts für heute…

Das nächste Update kommt voraussichtlich erst am Sonntag. Meine Finger brauchen ein wenig Ruhe ;-).

29.05.12 Psili Amos Ost

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Von der Abzweigung nach Glifo sind wir zum Psili Amos Ost und dann an der Küste zurück gewandert. Von der Seniorenresidenz Halcyon Hills ist noch immer nichts zu sehen – zum Glück… fehlt es an dieser einsamen Stelle doch an jeglicher Infrastruktur und vor allem an ausreichend Süßwasser für ein solches Großprojekt.
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