
Veröffentlicht 18. Juni 2012 | Kategorie:
Reise |
Das Schönste hebt man sich ja bekanntlich für zuletzt auf. Da wir uns so schwer entscheiden können, weil jede Wanderung hier toll ist, gibt’s am letzten Tag einfach etwas Stressfreies.

Viel Zeit zum Bummeln, Baden, Buddeln und Bilder machen auf dem schönen Spaziergang von Drakei nach Potami.

Kerstin hat Jakob und mich in Drakei abgesetzt und ist dann nach Potami gefahren, um von dort los zu laufen.
Am Megalo Seitani haben wir uns dann getroffen.
Obwohl wir erst noch die Kapelle am Megalo besuchten, waren wir natürlich schneller ;-).

Leider mussten wir am Megalo Seitani wieder feststellen, wie wenig die Besucher für ihre Umwelt und etwas Hygiene übrig haben.
Die einzigen schattenspendenden Büsche in Strandnähe werden nicht nur als Sitzplatz, sondern auch flächendeckend als Toilette benutzt. In jedes Loch und jeden Busch werden Mülltüten entsorgt, anstatt das, was man voll mitgebracht hat, einfach auch wieder leer mit zurück zu nehmen. Die unzähligen Feuerstellen der jedesmal angetroffenen wilden Camper sind auch nicht schön.
Aber ich wollte mich am letzten Tag nicht aufregen und einfach genießen, wie schön die Natur wäre, gäbe es uns Menschen nicht … aber dann gäbe es auch niemanden der es genießen könnte…
Das Wasser erschien mir heute durch die gute Durchmischung (Wellen) und der hohen Außentemperatur sehr frisch. War man mal drin, erzeugte es aber eine willkommene Erfrischung.
Über den Mikro Seitani liefen wir dann gemütlich nach Potami.
Morgen geht unser Flieger zurück in die Heimat. Mal sehen, wann wir wieder mal zu Besuch kommen…
Da ihr, liebe Leser, so fleißig die Kommentarfunktion genutzt habt 🙁 weiß ich ja, dass meine Berichte auf Interesse gestoßen sind und ich das beim nächsten Urlaub mal wieder machen kann. ;-).
In diesem Sinne – Bis bald auf Samos!
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