Der erste Tag bestand darin, mit Brummschädel sehr spät aufzustehen – ein Schnaps vom Vorabend war wahrscheinlich schon schlecht – eine Kopfschmerztablette einzuschmeißen, zu schwören, dass man niemehr Ouzo trinkt, zu frühstücken, das nötigste auszupacken und „noch schnell“ bevor es dunkel wird das verborgene Tal hinter Ag. Kyriaki zu umrunden, am Psili Amos den verschwitzten Körper ins Wasser zu tauchen und dann im düsteren, mit extrem lauten Zikadenkonzert die Abkürzung wieder zurück nach Ag. Kyriaki zu wandern.
Das alles bei gefühlten 45 Grad (echt waren es nur 36) im Schatten und „nur“ 24 Grad Wassertemperatur… Soviel geschwitzt hatte ich schon lange nicht mehr. Aber schön wars.
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