03.09.13 Stachelige Zeiten

Heute wollten wir auf den Berg…Nachdem es zwei Tage super Sicht hatte, war heute natürlich etwas Dunst.
Trotzdem sind wir wie immer, viel zu spät aufgebrochen nach Pandroso, den höchste Ort an der Südküste.
Dort am Spielplatz trafen wir dann auch gleich auf ein gutes Beispiel samoitischer Improvisationskunst – die kaputte Bank mit den kaputten Stühlen:
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Danach wurde es sehr stachelig, denn der alte Monopati zum Karvouni mit der Profitis Ilias Kapelle ist schon mindestens zwei Jahre nicht mehr ausgeputzt worden. Wir hatten natürlich auch keine Gartenschere und eine kleine Säge dabei. Für das nächste Mal haben wir uns das jedoch vorgenommen – aber ob wir uns dann noch daran erinnern…. wir sind eben doch nur Touris , die nur konsumieren wollen.
Konsumieren konnten wir dann auf dem alten Kraxelweg viele Dornen, Steineichen, Brombeeren, Stachelefeu und störischen Ginster… das auf dem Bild war noch eine relativ entspannte Wegstrecke:
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Wenn man das Gestrüpp hinter sich gelassen hat, ist die Aussicht dafür grandios:
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Nach vielen Serpentinen der Staubstraße (ich habe mich noch nie so toll darauf gefreut , nach der Stachelstrecke) ist man bei der in 2013 neu renovierten Profitis Ilias Kapelle am Karvouni:
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Unten in Samos Stadt lag wieder (Dienstag) das Costa Kreuzfahrtschiff:
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Das schlechte Handybild gibt das wahrscheinlich nicht so her, aber es ist der Klotz im Hafen…
Dann wollten wir noch zur Ag. Nikolaos Kapelle, die auf dem Fels über Koumaradei bzw. Pirgos trohnt:
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Die Aussicht auf dem Weg und von dort oben ist wieder einmalig, auch wenn der Aufstieg durch die exponierte Lage recht anstrengend ist. Wir haben einen schönen Weg gefunden, mit dem man vom Berg kommend die Kapelle noch anhängen kann. Die Tour folgt, sobald ich Zeit und Lust habe.
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Wenn man mal an der Kapelle ist (hoffentlich bei wenig Wind) ist die Aussicht sehr schön.
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