Am Sonntag waren wir recht faul und sind „nur“ von uns aus zur Klima-Bucht, über die Taverne „End of the World“ und Limnionas wieder zurück gelaufen.
Vom alten Pfad ab der Quelle von Agh. Kyriaki ist die Aussicht auf Kerkis und die große Bucht bis Spatharei beeindruckend:
Auf der Höhe haben wir mal wieder ein Chamäleon überrascht, das unvorsichtigerweise unseren Weg kreuzte.
Beim Abstieg über die stark zugewachsene Feuerschneise hat man auch einen schönen Blick auf die Fournis.
Leider ist das Ende unseres Abstiegs mit vielen LKW-Ladungen Bauschutt versperrt, über die man klettern muss, um weiter zu kommen. Die Verantwortlichen für die Großbaustelle bei der Taverne haben wohl den Namen „End of the World“ wörtlich genommen und ihren ganzen Schutt auf die Wege hinter dem Pass verteilt. Bei den anderen Wegen haben sie sich wenigstens noch die Mühe gemacht und das Ganze platt gewalzt – die zerstörte Vegetation am Wegrand war ihnen natürlich egal. Bei unserem Weg war ihnen aber selbst das zuviel. Schade, ärgerlich und unschön…
Der Abstieg zur Klima-Bucht erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, die Mühe lohnt aber:
In der Abendsonne ist der Weg nach Limnionas sehr schön, wenn man nicht so viele, staubende Fahrzeuge trifft.
Hoch nach Agh. Kyriaki ist dann nur noch ein Katzensprung, egal ob man links, rechts oder in der Schlucht läuft.
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